Kurzportrait

Joseph Pilates war Boxer in Gelsenkirchen, bevor er in den USA sein heute weltbekanntes Fitnesstraining entwickelte. Die Großeltern von Hollywood-Ikone Doris Day hießen Kappelhoff und stammten aus Warendorf; der Urgroßvater von Angelina Jolie arbeitete einst als Schneider in Büren. Von Ostwestfalen aus eroberte die erste elektrische Geschirrspülmaschine die Welt. Der Stoff, mit dem Christo und Jeanne-Claude 1995 den Berliner Reichstag verhüllten, stammte aus Emsdetten, und Kunst-Star Gerhard Richter präsentiert in einer Barockkirche mitten in Münster sein Foucaultsches Pendel – Westfalen steckt voller Überraschungen. Wir stellen Ihnen  interessante und spannende Geschichten aus und über Westfalen vor.

Wir berichten über neue Forschungsprojekte, Unternehmen und Ideen, präsentieren aktuelle Ausstellungen, Theaterstücke, Festivals und Events, geben jede Menge Tipps und Infos für den nächsten Ausflug. Wobei wir gerne auch mal über den Tellerrand schauen. Wer Westfalen besser kennenlernen möchte, findet im WESTFALENSPIEGEL Einblick, Überblick, Orientierung.

Unser Umgang mit Sprache: Ihnen ist sicher aufgefallen, dass wir in unseren Artikeln auf die Verwendung geschlechterspezifischer Sprachformen verzichten. Sie finden weder das Gender-Sternchen noch den Gender-Doppelpunkt, auch auf das Binnen-I oder eine Unterstrich-Lösung verzichten wir, wenn wir über Männer, Frauen und Menschen anderen Geschlechts schreiben. Immer wieder haben wir in der Redaktion über das Gendern von Sprache diskutiert. Letztlich haben wir uns wegen der besseren Lesbarkeit gegen die Verwendung geschlechterspezifischer Sprachformen entschieden. Trotzdem möchten wir niemanden ausschließen. Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen bezogen sind, meint die gewählte Formulierung daher sämtliche Geschlechteridentitäten. Dort, wo es neutrale, sinnvolle Formen gibt (zum Beispiel Studierende statt Studentinnen und Studenten), werden wir diese wählen.